Europaweit gibt es pro Jahr rund drei Millionen Krankenhausinfektionen, die zu zusätzlichem Patientenleid, längeren Liegezeiten und auch zu höheren Kosten führen.

Im Bereich der Krankenhaushygiene üben die steirischen Spitäler eine Österreichweite Vorreiterrolle aus. Gerade im Spitalsbereich, wo Infektionskrankheiten behandelt werden und immungeschwächte Patienten liegen, kommt der Qualität der Hygiene eine herausragende Bedeutung zu. Hospitalismus (= Infektion von Patienten durch Keime im Krankenhaus) kann zwar aufgrund der hohen Anzahl an Personen und vieler anderer Infektionsgefahren noch immer nicht vollends ausgeschaltet werden, aber durch gezielte Maßnahmen kann man versuchen, dieses Restrisiko zu minimieren.

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